Meditation, richtig und regelmäßig praktiziert, führt zu Flow. Flow ist ein anderer Begriff für einen Zustand, in dem man Freude, Klarheit und Erfüllung findet. Menschen können in allen Lebenssituationen den Flow-Zustand nutzen, um ihre Ziele einfacher und leichter zu erreichen. In erweiterten Bewusstseinszuständen, die oft in Meditationen erfahren und hervorgerufen werden, sind wir in der Lage unser gesamtes Potential zu entwickeln und gleichzeitig Abstand zu uns selbst zu gewinnen.

Viele Menschen halten es mit sich selber nicht mehr aus, weil sie sich nicht die Zeit nehmen tiefer in den eigenen Geist hineinzuschauen. Wer einmal sich selbst gefunden hat und in die Essenz seines Selbst eintaucht, findet dort die besten Eigenschaften, die uns Menschen ausmachen: Freude, Mitgefühl, Toleranz, Ruhe, Gelassenheit., Kreativität, Verbundenheit, Weisheit und Humor. Das Wichtigste aber ist, dass Du Deine eigenen Glaubenssätze nicht mehr glaubst.

Du wirst frei von allen Beliefs. Wenn der Verstand aber einfach sich selbst überlassen ist, neigt er dazu über Probleme nachzudenken und früher oder später rastlos zu werden. Ängste, Sorgen und Belastungen füllen einen grossen Teil unseres inneren Dialoges, sodass wir oft die Tiefdimension des Augenblicks, die Magie des Jetzt, verpassen. Eine aktuelle Harvard-Studie, durchgeführt durch Matthew Killingsworth und Daniel Gilbert, zeigt deutlich, dass unsere normale Art des Denkens, innerhalb derer wir uns in 40.000 bis 60.000 Gedanken täglich verlieren, ein unglücklicher Zustand ist. Meditation erlaubt uns, unseren problembelasteten und umherwandernden Verstand zu kontrollieren, ohne sich in Ängsten, Sorgen und Zweifeln zu verlieren. Durch tägliche Meditation werden neue neuronale Verbindungen im Gehirn geknüpft, die uns erlauben auch den kleinen Momenten des Lebens wieder Freude zu empfinden, hier und jetzt präsent zu sein und vermehrt Flow in unser Leben zu bringen.

Mithilfe von Meditation verbessern wir nachhaltig unsere Gesundheit, generieren einen optimalen Zugang zu unseren Selbstheilungsfähigkeiten, denn unser Immunsystem ist direkt mit der Qualität unserer Gedanken verbunden. Wir lernen, die Kraft unserer Gedanken für das Erreichen unserer Lebensziele einzusetzen, weil wir weniger Energie für negative Gedanken verschwenden. Das Leben ist eine Sich-Selbst-Erfüllende Prophezeiung. Was auch immer wir denken, hat die Tendenz sich zu realisieren. Je öfter wir daran denken, desto glaubhafter wird der Gedanke, bis er schließlich zur Realität wird. Meditation lehrt uns, die Kraft der inneren Ruhe, von positiven Gedanken und Absichten zu nutzen und so eine Realität zu erschaffen, die aus der Tiefe unseres Wesens und aus der Verbundenheit mit allem Lebendigen schöpft.

Unser Zugang zur Meditation ist integral & interkulturell, bzw. basiert auf Langzeiterfahrung (30 Jahre) und wissenschaftlichen Studien. Wir gehören keiner Religionsgemeinschaft oder spirituellen Vereinigung an, aber wir respektieren alle spirituellen Traditionen und ihre Methoden. Wir sind davon überzeugt, dass persönliche Erfahrung wichtiger als jegliches Glaubenssystem ist. Aus diesem Grund finden sich in Silence Finder die besten Techniken vieler Traditionen wieder, so dass Menschen unsere Meditationen frei von Dogma und einschränkenden Glaubenssätzen nutzen können.

Nahezu jeder kann Meditation lernen, da es etwas sehr natürliches ist. Herbert Benson, ein US Kardiologe fand heraus, dass wir einen eingebauten Mechanismus im Gehirn haben, der Relaxation Response, der uns erlaubt uns jederzeit zu entspannen. Einige von uns haben am Anfang Schwierigkeiten damit, still zu sitzen – selbst wenn es nur ein paar Minuten sind – weil sie eher Bewegungs-Typen sind. Für diese können Joggen, Fahrrad fahren oder Rudern bereits Meditation bedeuten. Jede Art der regelmäßigen, wiederholenden Bewegung kann uns in den gedankenfreien Zustand der Meditation versetzen. Wir empfehlen Bewegungstypen nach ihrem Workout 10-20 Minuten zu investieren, um in die Meditation zu gehen und sich zu entspannen. Sei dir bewusst, dass es anfangs schwierig sein kann, einfach nur still dazusitzen, weil dein System auf’s Denken, Bewegen oder „Fun“ programmiert ist. Am Anfang der Meditation kannst du also Widerstand begegnen, weil: Eventuell nichts Interessantes passiert, so dass dein Verstand sich langweilt. Der Körper an Bewegung gewöhnt ist und dir entsprechende Impulse sendet. Dein Emotionszentrum sucht nach Spaß und Meditation ist nicht sonderlich befriedigend zu Beginn. Wenn du Silence Finder für mindestens drei Wochen nutzt, wirst du die positiven Effekte spüren. Nach drei Wochen reagiert dein Gehirn und beginnt neue, neuronale Verbindungen zu knüpfen, die dir das Meditieren auf die Dauer erleichtern werden.